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Der Eremit Ich seh’ das Haus und spüre den Duft und fühle mich nah - und erschrecke dann: ich seh’ die Kühle ich seh’ die Gier ich seh’ die Unlust und rieche nichts mehr. Ich will anders sein, anders leben. Aber da ist das, was ich so gut kenne: da ist die Trauer, was alles nicht erlebt. Und ich stapfe einsam durch die Lande und kann nicht einmal traurig sein. Ich bin der Eremit - und auch noch stolz darauf.
(c) Harfe |
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