Der Schmerz und der Wind

Der Schmerz – er geht

Der Wind – er kommt

Und beides ist in Ordnung.\r\n

Der Schmerz ist nämlich nur innen schlimm,

Der Wind stattdessen draußen.

Ich weiß das alles wohl genau,

wenn ich so daran denke –

jedoch die Kunst ist – eine wahre Kunst! –

die Veränderung zu wagen.

 Und wenn ich „wage“, weiß ich nicht,

ob es wirklich klappen wird.

Ich muß’s riskieren, immerzu.

Ein Unterschied bei den beiden ist, das ist deutlich zu sehn: Der Schmerz ist aktiv und er geht, der Wind wird reingeholt. Was muß ich machen, beides zu erreichen?

 Zum Reinholen muß ich aktiv sein, da reicht es nicht zu schlafen, da muß ich wachsam immerzu mit dem Wind im Einklang stehn.

Beim Schmerz, da weiß ich nicht so recht, wie kann ich ihn bewegen? Nicht traurig schlafen, sondern weitergehn und dabei „fließen lassen“?

Doch vielleicht kommt der Wind von selbst, wenn ich schmerzfrei fließen lasse? Es gibt, das glaub ich immer mehr, nicht nur eine richtige Lösung.

(c) Harfe50

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